Laurent Amann zieht nach seinem Masterstudium in Tierverhalten und Ökophysiologie in Frankreich sowie Luxemburg für seine neue berufliche Herausforderung in der Forschung nach Wien. Der damals 24-jährige Luxemburger soll das Sozial- und Lernverhalten von Papageien am Konrad Lorenz Institut der Universität Wien erforschen.
Doch sein Interesse an der Forschung hält nur für kurze Zeit an. Der junge Verhaltensbiologe bemerkt in seinen Forschungsarbeiten, dass die Gefühle und Seele der Tiere bislang gänzlich unentdeckt sind und von der Wissenschaft nur begrenzt wahrgenommen werden.
Der Verhaltensforscher beginnt daraufhin sind ganz neue Fragen zu stellen: Was nehmen Tiere wahr, wenn sie mit dem Menschen kommunizieren? Ist es unsere Stimme und Körpersprache oder achten sie auf ganz andere Zeichen? Welche Bedürfnisse haben Tiere wirklich und haben sie auch eine Seele - mit bedeutsamen Botschaften für den Menschen? Was fühlen und denken sie? Und was sind die wahren Ursachen ihrer Krankheiten und Verhaltensprobleme? Sind Tier-Mensch Begegnungen ein Zufall oder steckt ein tieferer Sinn dahinter?
Laurent Amann findet jedoch in der Forschung keine Antworten darauf. Er entscheidet sich daraufhin, das Handtuch einer renommierten Karriere als Wissenschaftler zu werfen und sich auf neues Terrain zu begeben. Er absolviert anschließend verschiedene Ausbildungen als Tiertherapeut und Tierkommunikator. Außerdem beschäftigt er sich intensiv mit der Existenz der Seele und dem Fühlen sowie Denken der Tiere.
Auch sein damaliger Welpe „Rio“ unterstützt ihn bei seinem praktischen Selbststudium. Der junge Rüde spiegelt seine Essstörung und hilft so dem Verhaltensbiologen, seine psychische Erkrankung zu überwinden. Laurent Amann absolviert in der Zwischenzeit die Ausbildung zum Hundetrainer und stellt immer wieder in seinen Trainingsstunden fest, dass Hunde den Besitzer spiegeln, damit der Mensch auf seine eigenen Probleme aufmerksam wird. Tierflüsterer Laurent Amann lernt auch selbst von vielen anderen Tieren und erklärt, dass jedes Tier Botschaften an den Menschen hat, die uns helfen können, glücklicher und gesünder zu leben.
Das österreichische Staatsfernsehen, ORF, beginnt sich gleichzeitig für die Arbeit des noch unbekannten Verhaltensbiologen zu interessieren. Seine einzigartige Positionierung in der Öffentlichkeit als Tierflüsterer, der verblüffend Elemente aus Tierkommunikation, Coaching, Verhaltensbiologie und Spiritualität miteinander verbindet, bringt ihm zunächst eine eigene Beitragsreihe in der besten Sendezeit. Darin wird erstmals eine gänzlich gewalt- und druckfreie Erziehung von Tieren gezeigt.
Laurent Amann macht sich darüber hinaus einen Namen als Fachjournalist für große Tiermagazine und gewinnt immer mehr das Interesse von deutschsprachigen Medien. Mit 30 Jahren veröffentlicht der Tierkommunikator sein erstes Buch „Mein Hund hat eine Seele“ gemeinsam mit dem spirituellen Coach Asim Aliloski, das innerhalb von wenigen Wochen die Bestseller-Listen stürmt. Die mediale Aufmerksamkeit für seine Arbeit bekommt immer größeren Zuspruch. Besonders die Themen Tierspiritualität und Energieheilung stehen im Interesse der Öffentlichkeit.
Auch in seiner Heimat Luxemburg ist Laurent Amann bereits eine berühmte Persönlichkeit. Die großen TV- und Radiostationen sowie Printmedien des Landes berichten regelmäßig über die außergewöhnliche und spannende Arbeit des Tierflüsterers.
Laurent Amann berät in seiner Arbeit nicht nur Privatkunden, sondern arbeitet auch mit institutionellen und nachhaltig-denkenden Tiereinrichtungen wie Zoos, Bauernhöfe und Naturreservate zusammen, gesunde und natürliche Lebensbedingungen für ihre Tiere schaffen sowie ihre ganzheitlichen Bedürfnisse erfüllen wollen.
Mit 24 Jahren begann meine Karriere als Jung-Forscher an der Universität Wien. Für die Promotion arbeitete ich mit Papageien, denen ich Aufgaben bezüglich ihres Lernverhaltens bei der Futtersuche stellte. Und obwohl ich als Versuchsleiter bei den Experimenten mindestens 10 Meter entfernt war und hinter einer Glasscheibe stand, zeigten die Tiere bei mir bessere Resultate als vom Forschungsteam erwartet. Mir ging danach die Frage nicht aus dem Kopf, warum das so sei, bis mich eines Tages ein Geistesblitz traf: Im Unterschied zu meinen Kollegen hatte ich zu meinen Papageien eine engere Bindung und glaubte immer daran, dass sie die Aufgabe leicht meistern würden.
Ich kehrte der Universität dann relativ bald den Rücken zu, ich hatte die Nase voll von Statistiken sowie wissenschaftlichen Begrenzungen und wollte lieber das Seelenleben unserer Tiere erforschen. Daraufhin folgte aufgrund meiner beruflichen Neuorientierung eine Phase der Leere, die voller Höhen und Tiefen war. Zu der Zeit schaffte ich mir einen Welpen an, der mich so einiges lehrte. Ich befand mich wegen meiner Desorientierung in einer Lebenskrise, in der ich immer mehr meinen Appetit verlor. Ich begann unregelmäßig zu essen und der Genuss blieb immer häufiger aus. Ich machte mir aber wenig Gedanken darüber. Vielmehr sorgte ich mich um meinen Welpen, der Monate lang schlecht fraß.
Als nicht einmal das beste Futter half und ich voller Sorgen zusehen musste, wie er immer dünner wurde, machte mich mein Lebenspartner darauf aufmerksam, dass die Reaktion meines Hundes etwas mit mir zu tun haben könnte. Mir wurde klar, dass mein Hund erst dann zu Fressen beginnen würde, wenn ich selbst wieder frei von Essstörungen bin. Ich suchte Hilfe auf und ging zu einem Coach, der mich in die tieferen Welten meiner Seele führte. Ich bekam durch Einsichten in meine Seele eine klare Orientierung und spürte meine eigenen Bedürfnisse wieder.
Als ich begann, wieder natürlich und genussvoll zu essen, bekam auch mein Hund Rio ganz großen Appetit auf sein Futter. Ich habe über all die Jahre erfahren, dass jedes Tier eine Seele und bedeutsame Botschaften für uns Menschen hat. So auch mein damals aggressives und unberechenbares Pferd Viona, das ich als Jugendlicher vom Schlachter gerettet hatte. Das Pferd reagierte zunächst mit den herkömmlichen Erziehungsmethoden resigniert und aggressiv. Ich musste dann gänzlich umdenken und kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich mich als 15-jähriger wochenlang auf die Pferdewiese setzte und ein Buch las, in der Hoffnung, das Pferd würde eines Tages von alleine zu mir kommen, weil es mir einfach vertraut. Ich beobachtete nur und ließ Viona so sein, wie sie war, ohne etwas erzwingen zu wollen, schon gar nicht sie zu erziehen.
Ich musste beginnen, Tiere mit anderen Augen zu sehen und meine sensible Wesensart half mir dabei. Meine zarte, feinfühlige und schüchterne Art als Kind hatten aber meine Mitmenschen nicht verstanden. Und so zog ich mich immer mehr von ihnen zurück und flüchtete in die Welt der Tiere. Dort blühte ich auf und entdeckte meine Sensibilität und Feinfühligkeit wieder. Die Tiere nahmen meine Gefühle und Bedürfnisse wahr. Sie schenkten mir ihre bedingungslose Liebe. Ich fühlte mich unendlich angenommen und gewollt. Ich hatte im Zusammensein mit Menschen immer das Gefühl, ich dürfe mich nicht so zeigen, wie ich wirklich bin – doch bei Tieren war das ganz anders.
Auch bei meiner Stute fühlte ich mich frei und genauso ließ ich ihr ihre Freiheit. Ich spürte, dass ihre Seele nur so zu mir Vertrauen aufbauen würde. Ich wusste, dass ich mit den herkömmlichen Erziehungsmethoden nicht weiter komme. Und dann, eines Tages – diesen Tag werde ich nie vergessen – kam sie von sich aus zu mir und schnupperte mich friedlich ab. Aus der gefürchteten Stute wurde plötzlich das liebevollste und friedlichste Pferd der Welt. Ich lernte von meinem Pferd, dass ich zu mir stehen darf, meiner eigenen Intuition vertrauen soll, meinen ganz eigenen Weg gehen soll und gleichzeitig von allen herkömmlichen Erziehungsmethoden und Dogmen loszulassen.
Akademische Ausbildungen & Zertifizierungen
Fort- und Weiterbildungen
Berufliche Erfahrung
Soziales Engagement
Finden Sie hier einen kleinen Auszug jener Menschen, von denen Laurent Amann begeistert ist und dessen Philosophie in seine Arbeit einfließen.
Tierkommunikatorin, spezialisiert auf den Austausch mit Wildtieren un deren Botschaften für die Menscheit.
Respektvolles Hundetraining und liebevoller Umgang mit unseren Lebensgefährten auf 4 Pfoten
Pferdetrainer für eine Pferd-Mensch Beziehung auf körperlicher, geistiger und spiritueller Ebene.